für 40 Speditionen kann LkwModellauto Modelle von Gigalinern benennen und fast alle mit Bild. Demgegenüber ist seit dem Start des Gigaliner Test in Deutschland auf den speziellen Streckenabschnitten noch kaum etwas zu sehen. Denn aktuell sind erst 4 Gigaliner "on the Road". Davon setzt die Spedition Ansorge allein 2 Lkw ein und zeigt sich sehr zufrieden. Die Skandinavier dürften über die Deutschen wohl nur den Kopf schütteln. Denn was dort mit gesundem Menschenverstand seit Jahren umgesetzt ist wird hierzulande hitzig und kontrovers ausgefochten. Mal sehen, wann die Supermärkte endlich ihren Gleisanschluss erhalten.

Zwei Sondermodelle alter Speditionslaster hat Vedes ab Ende April bei seinen Händlern in den Regalen.

So fährt die Spedition Fehrenkötter mit einem Büssing 8000. Und die Spedition Lipperts kommt im Büssing BS16 daher.

Für jeden Sammler eine Augenweide diese Lkw.

Die Marke DAF ist bei Willi Betz mehr und mehr zu sehen. Hier wurde der Lkw mit der Nummer 14992 während einer Schichtpause fotografiert werden. Eine tolle Vorlage für den nächsten Modell-Truck aus dem Hause Herpa, wenn die Spiegel dann auch in der Wagenfarbe gespritzt sind.

Klein und fein ist dieses Diorama auf einer Fläche von 30cm * 50cm mit der Versorgungssation für eine Roadtrain in Australien. Mit nur zwei Modellen, einem Lkw und einem Pkw, ist es durch viele Details gelungen eine interessante Szene darzustellen. Noch mehr gibt es auf der Webseite zu sehen!

Auf dieser Lkw-Messe bei Louisville, Kentucky werden seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts alle notwendigen und auch nicht so notwendigen Produkte rund um den Lkw und das Trucking geboten.

Und was auf jeden Fall dazu gehört sind die verchromt, blitzenden und mit aufwändigen Lackierungen versehenen Show-Trucks. Die BILDERGALLERIE hat da noch einiges zu bieten.

Quelle: www.transport-online.de

Die aktuelle Werbung von FERCAM fordert potentielle Kunden auf mehr Farbe in ihr Business zu bringen. Auch wenn sich das bei FERCAM selbst nur auf das Heck der sonst in so lebendigem Mausgrau lackierten Fahrzeugflotte beschränkt dürfen die Sammler der Modell-Lkw hoffentlich auch ein entsprechendes Modell erwarten. Schau´ mir ma!
 

Die Lkw der VEB DEUTRANS Kombinate sind auch heute noch eine sehr beliebte Fahrzeuggruppe. Das ist nicht verwunderlich, denn zum einen war der Fuhrpark überaus abwechslungsreich und vielen Menschen hatte das Unternehmen täglich Arbeit gegeben. Da hat man vieles erlebt und kann auch einiges erzählen. Treffpunkt ist auch das DDR Modellbau Forum mit den vielen, vielen Lkw Umbauten, manchmal angeregt durch die Vorbildfotos bei www.Lkw-Infos.eu

Was man nicht so alles auf der Festplatte hat. Das war ein wunderschöner Ausflug nach Varrel zum Hafenfest. Man siehts. Das Wetter war schön, die Leute hatten eine gute Laune und auch der Fisch schmeckte.

Wer Zeitgeschichte einmal anders erkunden möchte ist bei dieser Webseite ganz richtig. "Zeitgeschichte - im Original - Im Kleinen - Ganz Groß" - so lautet das Motto. 

Von Fernkraft ist auch das neuste Diorama mit der typischen Ladeszene am Güterschuppen der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts.

Besten Dank an Mario, der den neuen Actros inmitten des Fuhrparks von Willi Betz vor die Linse bekommen hat.
Auffällig ist die silberne Lackierung. Handelt es ich um eine Neuerung oder nur einem Testfahrzeug mit Willi Betz Beschriftung?

Und wieder hat Wiking mit einer Besonderheit (fast) überrascht. Sicherlich war die Wiedergeburt der MAN Pausbacke auf der Spielwarenmesse bereits angekündigt worden. Die Umsetzung mit der Spedition Heinrich Vogt ist nun aber ein voller Treffer.

Ein weiterer Treffer ist der Stahlpritschenhängerzug für die Papierfabrik PAGE auf Basis des Mercedes LP 1620. Die Freunde des Kubischen Fahrerhaus werden begeistert sein.

19.03.2012 | Die Salzburger Speditions-Gruppe Lagermax übernimmt rückwirkend zum 1. Januar das steirische Speditions- und Transportunternehmen Frikus Friedrich Kraftwagentransport und Speditions GmbH.
 

Damit gehen dem Modellsammler leider wieder ansprechende Modelle verloren. Denn das Branding von Lagermax "explodiert" ja geradezu vor Dynamik, Frische, und Innovationskraft.

Mit großen Schritten geht es bei "historische Lkw" nun voran. Nachdem das Thema seit dem letzten Jahr vorbereitet und eine Menge Bilder, Texte und Erläuterung zusammen getragen wurden erfolgt jetzt nach und nach die Veröffentlichung.

Es ist eine imposante Reise in die Vergangenheit. Macht man sich bewusst, dass unsere Großeltern noch mit den Anfängen des Lastkraftwagen gelebt haben, wird einem die Dimension der Entwicklung erst richtig klar. Die riesige Veränderung machen sich besonders an den geänderten Anforderungen an den heutigen Berufskraftfahrer deutlich. Viele Verantwortliche haben das leider bis dato nicht begriffen und suchen noch immer Kutscher - zu geringster Entlohnung.
 

Die Tour ist nun schon fast zehn Jahre her und man kann es unschwer an dem "alten" Actros erkennen, den Nicolai damals gefahren hatte.
Noch eine Pause am "Drive In" bei einer Pommes "rot/weiss" und dann ab, die Ladung Fisch bis zum Abend noch am Schuppen anliefern.

rechts:  Nicolai vor seinem Truck (heute fährt er Scania)

Wer heute noch ein Original der Emaile Figuren besitzt kann sich glücklich schätzen. Die Verziehrungen am Kühlergrill aus den 50er und 60er Jahren gibt es kaum noch.
Wurden in den 70er Jahren die Michelin-Männchen und Donald-Trucks angeschraubt verzieren heute LED Lampen das Fahrerhaus. 

In jedem Fuhrpark gibt es diese Kollegen. Es umgibt sie eine Aura, eine unermessliche Wolke und unfassbare, tägliche Hinterlassenschaft in dem gerade genutzten Lkw. Wenn dann ein anderer Kollege den Lkw übernehmen soll ist die geplante Tour erst einmal nicht zu fahren.
Das hat einen einfachen Grund:  das Fahrerhaus ist seit Sankt Nimmerlein gereinigt worden.
- beim öffnen der Tür wird man von den aktuellsten biologischen und chemischen Duftnoten benebelt.
- der Kollege hat seine tägliche Verpflegung aus den letzten Wochen akribisch in allen Ecken dokumentiert.
- blinde Passagiere krabbeln fortwährend im Hosenbein hoch und halten einen so vom Tourstart ab.
- ein Gang lässt sich nicht einlegen, weil die Hände am Lenkrad blitzschnell festgeklebt sind.
- nach dem Einstieg in das Fahrerhaus ist schlagartig Nebel aufgezogen und die Sicht beträgt kaum mehr als 20 Meter.
Der Kollege hat natürlich sofort die überzeugendsten Gründe, weshalb Handfeger, Wasser und Putzlappen von ihm nicht genutzt werden Können.
- als Kind bin ich zu heiß gebadet worden. Die Berührung mit Wasser löst bei mir daher traumatische Erlebnisse aus.
- ich bin noch auf der Suche nach dem Reinigungstank am Lkw. Bitte noch etwas Geduld.
- meine Mama hat mir immer gesagt, "Dreck reinigt den Magen" und ich habe doch so häufig Blähungen.
- das ist reine Kunst und ich bin von Boys hierzu inspiriert worden. Jetzt fehlen nur noch ein paar Ketchup-Spritzer.

           
die gezeigten Bilder stammen aus dem Fuhrpark eines zertifizierten Unternehmens. Jeder Fahrer hat ein Fahrerhandbuch!

erster Kommentar von Stefan: "Versuche gerade mir vorzustellen wie unsere Fahrer ihre Pausen verbringen. Möglicherweise ist da ja auch ein Strickwunder dabei."

Die Zeiten, in denen die amerikanischen "Owner Operator", die selbständigen Trucker nach wenigen Stunden eine Anschlussfracht auf ihrer Tour erhalten haben ist schon lange her. Heute dauert das manchmal bis zu zwei Tage, wie uns Mr. Costello erzählt. 

In der Freizeit haben sich so manche Hobbies entwickelt. Und was spricht gegen das Stricken in der Macho-Welt der Trucker. Dann kann man sogar sagen: "Meiner ist 30 Meter lang" und legt sich den Schal genüsslich um den Hals.

das Foto stammt aus der Werbebroschüre aus den 1980er Jahren. Eine Menge Fotos wurden abfotografiert und
sind nun bei  "o r i g n a l e" zu sehen. Die ersten Seiten der Werbebroschüre als PDF-Datei.